Akademische Grundlagen
1. Technisch-betriebswirtschaftliche Grundlage (Technische Universität München, 1994-1999)
Studium des Wirtschaftsingenieurwesens: Systematische Verbindung von Ingenieurmethoden (Produktionsoptimierung, technische Prozessanalyse) mit betriebswirtschaftlichen Kernkompetenzen, die den Grundstein für quantitative Modellierungsfähigkeiten im Finanzmarkt und die spätere Karriere legten.
2. Strategische Vertiefung im Finanzwesen (IESE Business School, 2002-2003)
Master in Finanzen: Fokus auf die Bewertung multinationaler Unternehmen, Kapitalmarktmechanismen im EU-Rahmen und Portfoliostrategien, mit tiefgreifender Integration der Besonderheiten des deutschen und spanischen Marktes in die Finanzierungsmodelle.
Beruflicher Werdegang
- Grundlagenphase (2003–2006): Associate/Manager Financial Services M&A, KPMG Madrid
- Vertiefungsphase (2007–2014): Leiter Aktienanalyse, Crédit Agricole Madrid
- Strategiephase (seit 2015): Leiter deutscher Markt & Portfoliomanager, Abante
Professionelles Leitbild
"Spezialist für die Schnittstelle des deutsch-iberischen Kapitalmarktes"
Fokus auf die Lösung von Friktionen in grenzüberschreitenden Kapitalstrukturen: Steigerung der Kapitaleffizienz für deutsche KMU beim Eintritt in den iberischen Markt; präzise Allokation von südeuropäischen Pensionsfonds in technologische Kernregionen.
Methodische Grundlage: Ingenieurwissenschaftliches Prozessdenken (TUM) + Pan-europäisches Kapitalmarkt-Klassifikationssystem (IESE)
Quellen
Studie zur Lead-Lag-Beziehung zwischen Ölpreisen und Goldpreisen
Unter den Auswirkungen der Epidemie ist die Nachfrage nach Rohöl zurückgegangen und die Preise sind eingebrochen. Als harte Währung hat Gold eine gewisse sichere Funktion. Der Goldpreis und der Ölpreis waren schon immer wichtige Indikatoren der Makroökonomie, die eng miteinander verbunden sind und weiterhin Aufmerksamkeit erregen.
Dieses Papier gibt einen Überblick über die Zusammenhänge zwischen Öl- und Goldpreisen und die Einflussfaktoren und wendet qualitative Forschungsmethoden an, um die Zusammenhänge zwischen Öl- und Goldpreisen zu diskutieren. Verwenden Sie dann VAR-Regression, Granger-Test und andere Modelle, um die Durchschnitts- und Volatilitäts-Spillover-Effekte zwischen Goldpreis und Ölpreis zu untersuchen und die dynamische Beziehung zwischen Ölpreis und Goldpreis aus mehreren Perspektiven zu analysieren. Durch empirische Analysen zieht dieses Papier die folgenden drei Schlussfolgerungen: 1. Im Stichprobenintervall von 2010 bis 2020 sind die Preisänderungen von Brent-Rohöl und COMEX-Gold nicht die Granger-Originale des jeweils anderen Wegen. Auf einem zunehmend effizienten Finanzmarkt ist es offensichtlich schwierig, ein relativ stabiles Lead-Lag-Verhältnis zwischen Goldpreisen und Ölpreisen zu haben; 2. Es gibt einen Spillover-Effekt zwischen der Volatilität von Brent-Rohöl und COMEX-Gold, was darauf hindeutet, dass die zunehmende Unsicherheit auf dem Öl- (Gold-) Markt in den meisten Zeiträumen die Unsicherheit auf dem Gold- (Öl-) Markt erhöhen wird Es kann nicht einfach davon ausgegangen werden, dass Gold den Risiken widerstehen kann, die durch Ölpreisschwankungen verursacht werden, und die Risikokoppelungsmerkmale wichtiger globaler Vermögensklassen sind offensichtlich; 3. Im Vergleich zu früheren empirischen Forschungsergebnissen unterstützen die empirischen Ergebnisse dieses Papiers die Ansicht, dass „es keinen klaren kausalen Zusammenhang zwischen Gold und Öl gibt“ Nach der Erweiterung der Forschungsstichprobe auf 2001 bis 2020 gilt die obige Schlussfolgerung immer noch: Während der COVID-19-Epidemie im Jahr 2020 gab es keine offensichtlichen strukturellen Veränderungen in den Merkmalen der Gold- und Rohölpreisschwankungen. Durch den rollierenden Granger-Test spekuliert dieses Papier, dass die Schlussfolgerung, dass es eine Einweg-Granger-Kausalität zwischen Gold und Rohöl gibt, die in der früheren Literatur gefunden wurde, wahrscheinlich von der Auswahl des Stichprobenintervalls beeinflusst wird.
Schließlich werden unter Berücksichtigung der Forschungsergebnisse dieses Papiers politische Vorschläge für die Analyse des Investitionswerts und das Verwaltungsmanagement von Investoren und Regierungsstellen im Finanzsystem meines Landes unterbreitet.
Schlüsselwörter: Ölpreis; Goldpreis; Empirische Analyse; Mittelwertüberlauf; Schwankungsüberlauf
Abstract (Englisch)
Under the impact of the epidemic, crude oil demand fell, prices plummeted, and gold, as a hard currency, has a certain risk avoidance function. For a long time, the price of gold and crude oil have always been the key indicator values of macroeconomic policies, and the relationship between them is closely related and has been concerned again. This paper reviews studies on the interconnection between oil price and gold price and the influencing factors, and applies qualitative research methods to discuss the interrelationship between the influence of oil price and gold price. Then, using VAR regression and Granger test models, we examine the mean and volatility spillover effects between gold and oil prices, and analyze the dynamic relationship between oil and gold prices from several perspectives. Due to the complexity of the mutual influence relationship between gold and oil prices, this paper uses eleven years of data from 2010 to 2020 to fully show the relationship between them. Through the empirical analysis, this paper draws the following three conclusions: First. Neither Brent crude oil nor COMEX gold price movements are Granger causes of each other during the sample period of 2010 to 2020. In an increasingly efficient financial market, it is clearly difficult to have a more stable leading lag relationship between gold and oil prices. Second, the existence of spillover effects between the volatility of Brent crude oil and COMEX gold suggests that in most periods, increased uncertainty in the oil (gold) market will elevate uncertainty in the gold (oil) market, and that gold cannot simply be assumed to be protected against the risks associated with oil price volatility. The risk linkage characteristics of the global asset class are obvious. Third, Compared with previous empirical studies, the empirical results of this paper support the view that "there is no clear causal relationship between gold and oil", and the above conclusion still holds after expanding the research sample to 2001 to 2020. There is no significant structural change in the characteristics of gold and crude oil price volatility during the New Crown epidemic in 2020. By rolling the Granger test, this paper speculates that the conclusion of one-way Granger causality between gold and crude oil found in the previous literature is likely to be generated by the sample interval. In the end, gradually from the scientific research results in the article, it puts forward investment recommendations and policy recommendations to investors and government units in my country's financial market.
KEY WORDS: Oil price; Gold price; Empirical Analysis; Mean spillover; Volatility spillover;
Kapitel 1: Einleitung
1.1 Forschungshintergrund und Bedeutung
Als grundlegende Ressource ist Öl auch ein wichtiges strategisches Reservegut. Es hat nicht nur die Eigenschaften eines Rohstoffs, sondern auch politische und finanzielle Eigenschaften. Schwankungen der Ölpreise werden sich in unterschiedlichem Maße auf die wirtschaftliche Entwicklung der Welt auswirken. Die Auswirkungen der Epidemie und die turbulenten Wirtschaftslage haben zu heftigen Schwankungen in der Ölproduktion und -preise geführt. Ab dem 6. März 2020 begannen Russland und Saudi-Arabien einen Ölkrieg. Zunächst lehnte Russland das Abkommen bei den Verhandlungen über die Ausweitung der Produktionskürzungen in Wien ab. Damals nahmen die Organisation erdölexportierender Länder und ihre Verbündeten an dem Treffen teil; Anschließend kündigte Saudi-Arabien eine Produktionssteigerung an und gewährte gleichzeitig einen größeren Rabatt auf die Rohölexporte. Dieser Krieg führte zu einem starken Rückgang der Ölpreise. Am 9. März 2020 fielen die Preise für den Rohölkorb der Organisation erdölexportierender Länder um 28,19% und die WTI-Rohöl-Futures fielen um 24,59%. Der stark sinkende Rohölpreis brachte Russland und Saudi-Arabien wieder an den Verhandlungstisch. 13. April Am Tag einigten sich die Organisation erdölexportierender Länder und ihre Verbündeten auf die größte Produktionskürzung seit der Gründung der Organisation. Die erste Phase wird die Rohölproduktion im Mai und Juni 2020 um mehr als 9 Millionen Barrel pro Monat reduzieren 2020. Unter den Auswirkungen der Epidemie erwarten die Menschen jedoch stärker einen Rückgang der Ölnachfrage, sodass die Vereinbarung zur Produktionskürzung nicht zu einem Preisanstieg führte, im Gegenteil, die Ölpreise fielen weiter. Ende April fielen die Preise für WTI-Rohöl zum ersten Mal in der Geschichte auf negative Werte und schlossen bei -36,73 $pro Barrel. Obwohl dies hauptsächlich auf